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Elektro-Räder steuern Ferienregion Usedom an.

Das Vorhaben UsedomRad bleibt womöglich nicht das einzige Verleih-Projekt für Fahrradtouristen in der Region. Vielmehr sind jetzt auch für die Insel und das angrenzende Festland unter dem Motto ?movelo ? clever radfahren?



Das Vorhaben UsedomRad bleibt womöglich nicht das einzige Verleih-Projekt für Fahrradtouristen in der Region. Vielmehr sind jetzt auch für die Insel und das angrenzende Festland unter dem Motto ?movelo ? clever radfahren? Verleihstationen für Elektrofahrräder im Gespräch. Der Diplom-Verkehrsingenieur Jörn Kolbe, der das Netzwerk für die Drahtesel mit Elektromotor auf Rügen aufgebaut hat, stellte das Konzept am Dienstagabend im Heringsdorfer Tourismusausschuss vor und konnte die Mitglieder des Gremiums gleich als Befürworter gewinnen: Der Ausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung der Kaiserbäder, sich für das Projekt stark zu machen und sich gegebenenfalls finanziell einzubringen.

Kolbe hat nach eigenen Worten zudem Kontakt mit der Usedom Tourismus GmbH beziehungsweise mit der Projektleitung von UsedomRad ? Koordinator für den Aufbau des innovativen Fahrradverleihsystem ist bekanntlich der Landkreis ? aufgenommen, um zu klären, ob und wie das Elektrorad-Projekt auf Usedom und in Ostvorpommern umgesetzt werden soll. Denn man engagiere sich nur in Regionen, in denen ?movelo? gewünscht und unterstützt werde, sagte Kolbe. Mittlerweile gebe es 32 Urlaubsregionen mit einem Netz von Verleih- und Aufladestationen. Zudem stellen die Projektträger für die teilnehmenden Regionen umfangreiche Marketing-Materialien zur Verfügung. Und auf der Basis der Elektrofahrräder lassen sich laut Kolbe viele zusätzliche Angebote ?stricken?, wie geführte Ausflüge oder eine Radwander-Karte für kombinierte Rad-Schiff oder Rad-Bahn-Touren, so Kolbe.

Und für die Insel Usedom dürfte noch ein weiterer Aspekt hochinteressant sein: Nach Kolbes Erfahrungen kommen die Elektrofahrräder vor allem auch bei Fahrrad-Muffeln an, die lieber ihren Pkw nutzen, als in die Pedalen zu treten. Insofern könne man mit dem Movelo-Projekt womöglich auch etwas zur Entspannung der Verkehrsprobleme in der Region tun. Hoteliers beispielsweise könnten Übernachtungsgästen den Umstieg auf den ?motoriosierten Drahtesel? schmackhaft machen, indem sie

ihnen ein kostenloses Elektrorad bereitstellen, so Kolbe.
Quelle : Claudia Müller© Nordkurier.de am 09.09.2010

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