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Suckow

Suckow - bekannt durch die mächtige Sockeleiche vorm Ort, liegt am Eingang zum Lieper Winkel. Erste urkundliche Erwähnung fand das Dorf mit dem alten Dorfkern 1270. Hier findet man Scheunen mit Lisenengliederung und Friesen, Wohnhäuser mit klassizistischem Stuck, teilw. unter Rohrdach sowie eine alte Dorfschule. Das Naturdenkmal Sockeleiche befindet sich südwestlich des Ortes. Es gibt ein Steingrab neben der Sockeleiche eine vermutlich vorgeschichtliche Grabanlage. Ein frühdeutscher Turmhügel in den Wiesen befindet sich westl. des Ortes.

Suckow kompakt

Touristische Angebote

  • Das alte Dorf fand seine erste urkundliche Erwähnung 1270 . Es hat einen alten Dorfkern, viele Scheunen mit Lisenengliederung und Friesen, eine Reihe von Wohnhäuser mit klassizistischem Stuck, teilw. unter Rohrdach sowie eine alte Dorfschule
  • Das Naturdenkmal, eine alte Sockeleiche befindet sich südwestlich des Ortes.
  • Es gibt ein Steingrab neben der Sockeleiche, vermutlich vorgeschichtliche Grabanlage, sowie frühdeutscher Turmhügel in den Wiesen westl. des Ortes .
  • Die Kirche Mellenthin wurde im 14./15. Jh. erbaut; der Turm kam später hinzu. Die Kirche steht auf dem ehemaligen Friedhof in der Mitte des Ortes und ist durch eine Allee mit dem alten Wasserschloß verbunden. Im Innenraum befindet sich eine reichhaltige Ausstattung: besonders erwähnenswert sind die mittelalterlichen Deckenmalereien im Chorraum, die großen Tafelbilder auf der Nordwand, die von Kreuzigung und Jüngstem Gericht erzählen, die Bänke mit ihren Blütenmalereien und die Orgelempore mit ihren allegorischen Darstellungen. "Durch Kriegen zum Siegen" heißt es auf der letzten Tafel, Worte, die hoffentlich nie wieder gesagt werden. Die ehemalige Küsterin Hartwig (gest. 1984) hat die vielen Namen derer, die aus Balm und Mellenthin durch Krieg und NKWD ums Leben sind, in ein Buch geschrieben, das in der Kirche einzusehen ist.
  • Das als "einer der bedeutendsten Profanbauten der Renaissance im Norden Deutschlands" gerühmte Schloss Mellenthin wurde 1580 als repräsentativer Herrensitz durch Rüdiger von Neuenkirchen vollendet. Neben dem Kloster Pudagla hatten die von Neuenkirchen den größten Landbesitz auf der Insel. Mit dem Tod des Sohnes Christoph im Jahre 1641 starb das Geschlecht von Neuenkirchen aus. Danach wechselte der Sitz mehrfach den Besitzer. Dank eines engagierten Fördervereins gab es erste Restaurierungsarbeiten am Schloß. Bei einer Innenbesichtigung vermittelt der mit Figuren und Reliefs geschmückte schöne Kamin aus dem Jahre 1613 eine Vorstellung einstiger Pracht.
  • Der Gutshof Insel Usedom, früher zum Wasserschloss gehörend, ist heute Hotel mit Ferienwohnungen, inklusive Restaurant und Cafe. Jeden Im Sommer zieht dort auf dem Dach des Guthauses ein Storchenpaar seine Jungen auf.
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