TOUR 30 - ca. 9 km
Wanderung Lütow - Netzelkow - Neuendorf - Campingplatz Lütow (Gnitzwanderung)
- Beginn des Wanderweges: Bushaltestelle Lütow
- Verkehrsmöglichkeiten: mit dem Pkw (Parkmöglichkeit im Ort)
- Wegemarkierung: Wegweiser, teilweise waagerechter grüner Strich
- Länge des Weges: ca. 9 km
- Höhenunterschiede: bis Neuendorf ebenes Gelände, ab Neuendorf ansteigendes und abfallendes Gelände
Der Wanderweg beginnt an der Bushaltestelle von Lütow. Die Hauptstraße von Lütow ist asphaltiert, ein Bürgersteig ist nicht vorhanden.
Nach ca. 250 m weist ein Wegweiser Richtung Netzelkow/Großsteingrab. Von hier führt der Wanderweg auf dem alten "Kirchsteig", einem unbefestigten Sandweg, der teilweise mit Gras bewachsen ist, vorbei an Wiesen und bewirtschaftetem Ackerland, nach Netzelkow. Nach 500 m ist das Großsteingrab erreicht, das Größte der Insel Usedom, das sich am Wegesrand unter einer knorrigen ca. 350 Jahre alten Eiche verbirgt.
Auf dem Weg nach Netzelkow bietet sich dem Wanderer ein herrlicher Blick auf das Achterwasser bis hin zum Lieper Winkel. Vorbei an einem einsamen Gehöft und an einem Pappelhain ist nach 1, 7 km ein holpriger Plattenweg erreicht, der dann wieder in einen Sandweg übergeht. Nach ca. 2,6 km ist Netzelkow erreicht.
Sehenswert ist die Kirche von Netzelkow, die von mächtigen Eschen und Kastanien umgeben ist.
Eine Sitzgruppe lädt zum Ausruhen ein. Von hier aus ist die Insel Görmitz zu erkennen, die durch einen Damm mit der Halbinsel Gnitz verbunden ist. Auf dieser Insel befindet sich ein Vogelschutzgebiet.
Der Wanderweg führt weiter auf einer asphaltierten Straße nach Neuendorf.
Nach ca. 3,9 km ist Neuendorf erreicht, wo die Hauptstraße überquert wird.
Die Neuendorfer Feuerwehr, die sich in der "Neuen Straße" befindet, wird passiert. Die "Neue Straße" ist gepflastert, ein Bürgersteig ist vorhanden.
Nach ca. 4,2 km ist der Ortsausgang von Neuendorf erreicht. Ein Hinweisschild weist hier Richtung Naturcampingplatz Lütow.
Ab hier führt der Wanderweg auf dem asphaltierten "Mühlenbergweg" Richtung "Rohrberg". Das Gelände ist jetzt hügelig, mal ansteigend, mal abfallend.
Nach ca. 4,6 km geht die asphaltierte Straße in einen unbefestigten Sandweg über. Der Wanderweg führt jetzt abwechselnd an bewirtschaftetem Ackerland, an Wiesen, an Nadel- und Mischwald vorbei.
Nach ca. 6,4 km ist der "Fliederberg" erreicht. Hier lädt eine Sitzgruppe zum Ausruhen ein. Rechter Hand sieht man in der Ferne den Kirchturm und die Windräder von Wolgast. Auf einem kurzen Stück steinigen Sandweges geht es weiter.
Der Wanderweg führt dann in den Wald, durch eine Fichtenschonung. Hier besteht der Weg zum größten Teil aus lockerem Sand.
Nach knapp 7,3 km ist ein Wegweiser erreicht.