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im Lieper Winkel

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Warthe

Das Dörfchen Warthe scheint so vor sich hinzuträumen, deswegen lohnt es sich hier zu verweilen und die schöne Gegend zu erkunden. Manchmal kann man auch den Fischern bei der Arbeit zusehen.  In der Nähe des Gasthofes findet man ein blaues Haus mit einem wild bewachsenen Vorgarten. Dieses Haus hat schon so manche Ansichtskarte geschmückt.

Der Lieper Winkel war jahrhundertelang unbekanntes Land - abgelegen einsam und noch dünner besiedelt als andere Gegenden der Insel.  Trotzdem wurde überraschenderweise die Kirche im Dorf Liepe als erste der Insel Usedom eine öffentliche Erwähnung fand. Durch die vom Badetourismus isolierte Lage konnte sich die Gegend ihren ursprünglichen Charakter bewahren. Dieser ursprüngliche charakter zeichnet sich besonders durch von den Slawen inspirierte Trachten und Traditionen aus.

Geschichtliches: Im Jahre 1187 vermachte die pommersche Herzogin Anastasia den Ort Liepe und seine Umgebung dem Prämonstratenserkloster Grobe (bei Usedom). Damals war die Halbinsel noch dicht bewaldet und von Sümpfen durchzogen. Zwar begannen die Mönche das Land nutzbar zumachen um es besiedeln zu können, aber lange Zeit passierte hiert trotzdem nichts. Die Einwohner der winzigen Dörfer hatten kaum Kontakt zur Außenwelt. Sie waren bis zum Ende des 19.Jahrhunderts darauf angewiesen mit dem Boot über das Achterwasser zufahren, erst dann wurde eine Straße gebaut die die den Lieper Winkel mit dem Rest der Insel verband.

Warthe kompakt

Touristische Angebote

  • Die alte Fischerei ist ortsbildprägend, genau wie die Wohnhäuser mit Rohrdächern. Einige Häuser mit Stuck und sehr schönen alten Haustüren
  • Warthe ist der Ort mit den meisten Lehmfachwerkhäusern auf Usedom.
  • In Warthe findet man einen Gedenkstein für Kriegsgefallene und  ca. 1000 m ausserhalb des Ortes einen Teufelstein im Steinbruch
  • Von hier bietet sich ein wunderschöner Blick über das Achterwasserauf die Halbinsel Gnitz .
  • Der kleine Hafen von Rankwitz ist in den Sommermonaten ein beliebter Anlegeplatz für Segelboote und Yachten. Man hat von hier einen herrlichen Blick auf die Peene.
  • Der Heimathof Lieper Winkel ist ein Dorfmuseum und Begegnungsstätte zur Pflege alter Handarbeitstechniken in einem. In einer umfangreichen Sammlung werden Originalstücke aus Landwirtschaft und der Fischerei aus den Dörfern des Lieper Winkels gezeigt. Eine Besichtung ist auf Vorananfrage möglich.
  • Der Naturpark (ca. 500 km², mit 14 NSG) umfaßt den gesamten deutschen Teil der Insel Usedom einschließlich Achterwasser, Insel Ruden, Halbinsel Struck, Kleines Haff, Peenestrom und angrenzendes Festlandufer. Das Hinterland der lebhaften Seebäder hat bis in die heutige Zeit nichts von seiner Ursprünglichkeit eingebüßt. Die abwechslungsreiche Mischung aus Wald-, Seen-Moor- und Wiesenlandschaft sowie Dünen und Steilufer an der Außenküste sind ein idealer Lebensraum für zahlreiche geschützte Tier (u.a. Seeadler, Eisvogel, Gefleckte Smaragdlibelle, Kreuz- und Fischotter) und Pflanzen (u. a. Wollgras, Sonnentau, Krähenbeere, Stranddistel) Tipp: Die Ausstellung über Flora/Fauna der Region im Naturschutzzentrum Karlshagen.
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