Das sollten Sie auf Usedom gesehen haben
Museen und Ausstellungen auf Usedom haben wir hier für Sie zusammengestellt
Löwen und andere Tiere
Ein neues Highlight auf Usedom in Trassenheide . Auf 1500 Quadratmetern bietet die Firma Tropic Reptica GmbH in einer neuerbauten Halle eine Ausstellung von zahlreichen Tierpräparaten . In der Präsentation unter dem Namen „Wildlife - Usedom „ können die Besucher unter anderem den weißen Wolf, Eisbären, Löwen, Kudu-Antilopen , Schwarzbär, Elch, Leoparden, Puma und Panther bewundern. Für die jüngsten Gäste gibs einen Streichelzoo im Freien, in den elf Zwergziegen locken und einen 400 m² großen Indoor Spielplatz.Um die Gesamtschau gut verstehen und einordnen zu können, werden den Besuchern Führungen angeboten.
Bistro & Cafe
Aus unserer eigenen Backstube erwarten Sie hausgemachte Torten und Kuchen. Ebenso bieten wir Ihnen eine große Vielfalt von Gerichten an. Über die gute bürgerliche Küche bis hin zu klimafreundlichen Speisen ist alles dabei. Außerdem erwarten Sie diverse Kalt & Heißgetränke.
Wild Life Usedom Wiesenweg 2 17449 Trassenheide
Öffnungszeiten täglich 9.30 bis 17.30 Uhr
Schmetterlingsfarm in Trassenheide
Was vor 150 Jahren als große Familienleidenschaft begann, wird heute in der vierten Generation mit ebenso großer Leidenschaft fortgeführt und einem breiten Publikum zur Verfügung gestellt.Gemeint ist die größte Schmetterlingsfarm Europas Die Betreiber und Leiter der Anlage, Hilmar Lehmann und seine Lebensgefährtin Sabine Steinke, fanden optimale Bedingungen in der ehemaligen Sportstätte, die sich nun zu einem wundervollen Domizil für tropische Schmetterlinge entpuppt. Tropenklima im hohen Norden. In Trassenheide auf Usedom finden auf 5.000 Quadratmetern zur Zeit mehr als 60 verschiedene Arten ein subtropisches zu Hause. Dazu gehören exotische Pflanzen, sowie die dazugehörige Luftfeuchtigkeit und die entsprechende Temperatur.Der beeindruckendste Falter hat eine Flügelspannweite von 30 Zentimetern. Attacus Atlas ist aber nur einer von mehr als 3.000 Faltern, die jetzt auf Usedom leben. Darüber hinaus gibt es Meister der Tarnung, Blattfalter, das sind Schmetterlinge die aussehen wie Blätter, wandelnde Blätter, Gespenstschrecken, Stabheuschrecken. Das Gelände umfasst Freiflughallen mit Wasserfällen, Schmetterlingsmuseen und ein Insektarium.Dort erwartet die Besucher verschiedene Präparationen von Insekten, wie zum Beispiel den größten Käfer der Welt "Dynastes hercules " der eine Gesamtgröße von 18 Zentimeter erreichen kann. Zudem zeigen die Aussteller lebende Tiere in Terrarien. Insgesamt warten mehrere tausend Tiere im Insektenmuseum.
Sabine und Hilmar Lehmann
Wiesenweg 5
17449 Trassenheide
Tel. 038371 28218
Kontakt: info@schmetterlingsfarm.de
Das U-Boot Museum in Peenemünde
Schiffe im Hafen faszinieren sei jeher die aus dem Binnenland stammenden Gäste.
Ein besonderer Reiz geht dabei von ehemaligen U-Booten aus. Ein solches
kann man seit einigen Jahren im Penemünder Hafen besichtigen.
Peenemünde
Am Hafen
Das Museum Peenemünde
Ab 1936 entstand im norden der Insel Usedom das größte Rüstungsprojekt des dritten Reichs, die Heeresversuchsanstalten Peenemünde, im Oktober 1942 gelang von hier aus der erste Start einer mit Flüssigbrennstoff betriebenen Rakete ins All. Die Forschungen, die ein Mittel im Streben nach der nationalsozialistischen Weltherrschaft darstellten, waren geprägt von der Maßgabe, eine Waffe zu entwickeln, gegen die jede Gegenwaffe wirkungslos war. Dementsprechend bezeichnete Goebbels die Rakete mit der ursprünglichen Bezeichnung Aggregat 4 später zynisch als Wunder- und Vergeltungswaffe 2 (V 2). Die Peenemünder Arbeiten bildeten die Grundlage zur Massenherstellung der V 2, mit der im 2. Weltkrieg belgische, englische und französische Städte beschossen wurden. Produktionsstätte war hauptsächlich der Kohnstein in Mittelbau-Dora, einem Außenlager des KZ Buchenwald. Nach 1945 trugen Erkenntnisse aus der Peenemünder Grundlagenforschung maßgeblich zur Weiterentwicklung der Raketentechnik und zur Entstehung der Raumfahrt bei. Diese historischen Entwicklungen bilden die Schwerpunkte in der Dokumentation des Museums Peenemünde, das im Kraftwerk der ehemaligen Heeresversuchsanstalt beherbergt ist. Das Museum fühlt sich besonders der Toleranz, Völkerverständigung und Aufklärung verpflichtet und versteht sich über den engen musealen Rahmen hinaus als eine Begegnungs- und Kulturstätte mit einem breit gefächerten Angebot. Für seine friedensfördernden Bemühungen erhielt das Museum Peenemünde im Jahr 2002 das Nagelkreuz von Coventry.
Sauerstoffwerk Peenemünde Fernheizungssystem Peenemünde
Historisch-Technisches Museum
Peenemünde GmbH (HTM)
Im Kraftwerk
17449 Peenemünde
Telefon: +49 38371 505 0
Telefax: +49 38371 505 111
E-Mail: htm@peenemuende.de
Physikalische Experimente in der „Phänomenta“
In Peenemünde einen Trabi stemmen oder im Astronautentrainer umher wirbeln – die „Phänomenta“ in Peenemünde macht es möglich. Die Phänomenta ist eine interaktive Ausstellung, die Spaß macht. Während in anderen Ausstellungen das Anfassen der Exponate strengstens verboten ist, ist es hier sogar erwünscht. Denn die 206 naturwissenschaftlichen und physikalischen Phänomene muss man anfassen, um sie zu begreifen oder einsteigen, um sie zu verstehen. Und was man einmal in die Hand genommen hat, kann man schneller und besser begreifen. Entdecken Sie tolle Experimente, bei denen Sie staunen und schmunzeln werden. Lassen Sie sich von Ihren Sinnen täuschen und erleben Sie auf 2500 Quadratmetern Ausstellungsfläche das größte Erlebnis auf der Insel Usedom.
Expo Peenemünde GmbH & Co. KG
Museumstraße 12
17449 Peenemünde
Telefon 03 83 71- 2 60 66
Telefax 03 83 71- 2 60 88
info@phaenomenta-peenemuende.de
Usedomer Kunsthaus
Das im November 2002 in Zinnowitz eröffnete Usedomer Kunsthaus hat bereits durch mehrere Ausstellungen auf sich aufmerksam gemacht. Das Künstlerehepaar Brigitte und Reinhard Meyer haben in Ihrer Villa einen künstlerischen Treffpunkt auf Usedom geschaffen, der viele Kunstliebhaber anzieht. Erstmals überhaupt ist es gelungen, dass Künstler der Insel Usedom aus Deutschland und Polen gemeinsam in einer Ausstellung vertreten sind. Ein wichtiger Schritt, die künstlerisch interessierten Menschen der Insel und ihre Gäste vom deutschen und polnischen Teil wieder einander näher zu bringen.
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Spielzeugmuseum Peenemünde
16.000 Spielzeuge der vergangenen Jahrhunderte wie Puppen, Eisenbahnen, Dampfspielzeug, Autos, Holzspielzeug uvm. Sind in 17 Räumen des auf Usedome beheimateten Museums zu bestaunen. Die besondere künstlerische Gestaltung macht den Rundgang für jedermann zu einem wahrhaften Entdeckungsabenteuer. Aus dem Gesamtfundus von 50.000 Exponaten werden immer wieder neue der Ausstellung auf Usedom hinzugefügt. Themenräume, Liveprogramme und wechselnde Sonderausstellungen runden den Besuch auf eine verzaubernde Weise ab.
Sielzeugmuseum
17449 Pennemünde
Museumsstrasse 14
Telefon (038371) 25656
Telefax (038371) 25658
Mobil (0172) 4000376
E-Mail: info@usedom-spielzeugmuseum.de
Usedomer Gesteinsgarten im Forstamt Neu Pudagla
Zu den wohl bedeutendsten Gesteinssammlungen im norddeutschen Raum zählt der Usedomer Gesteinsgarten am Forstamt Pudagla. Hier werden Findlinge Zeugen einer eisigen Vergangenheit. Eiszeitgletscher brachten sie aus Skandinavien und dem Grund der Ostsee auch nach Usedom. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Geologische Wissenschaften der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald vermittelt Ihnen die Freiluftausstellung einen Einblick in die geologische Vergangenheit der Vorpommerschen Landschaft. Die Ausstellungsstücke sind in Gruppen gemeinsamer Herkunft zusammengefasst und mit Schautafeln ausgestattet.
Ein Rundgang durch diese Ausstellung ist für alle und besonders auch für Kinder ein spannendes und lehrreiches Erlebnis.
Interessantes über die Wälder der Insel erfährt man auch im Waldkabinett, das sich ebenfalls auf dem Gelände des Forstamts Neu Pudagla befindet. Darüber hinaus gibt es auf dem Gelände ein Fledermausquartier.
Das Forstamt veranstaltet Führungen, Wanderungen und Märkte. Aktuelle Termine können telefonisch erfragt werden unter 038375-29110.
Führungen nach telefonischer Vereinbarung unter 038375-20460. Waldkabinett: MO-FR 8:00-15:30 Uhr.
Das Kunst-Kabinett Usedom in Benz ganzjährig geöffnet
Die Zahl der Wintergäste auf der Insel Usedom, in Hotels und Ferienwohnungen steigt ständig, daher wird der Service ganzjährig angeboten.Die Ausstellung, die die Galeristen ab sofort freitags bis montags von 11 bis 16 Uhr präsentieren, passt hervorragend in die Jahreszeit. Es sind Ölbilder des Berliner Malers Christopher Lehmpfuhl, die in diesem Jahr auf der Insel vor der Natur und damit vor den Augen vieler Einheimischer und Urlauber entstanden sind.
Christopher Lehmpfuhl (geb. 1972) hatte seine erste Einzelausstellung 1997 noch als Student bei Hannelore Stamm auf der Heringsdorfer Seebrücke. Die erfahrene Galeristin hat das Talent des jungen Mannes erkannt und, in wachsendem Maße zum gegenseitigen Vorteil, durch Ausstellungen und deutschlandweite Aktionen gefördert. Dass Lehmpfuhl heute von großen deutschen Galerien ins Programm genommen und von Sammlern und Museen gekauft wird, ist also nicht zuletzt eine schöne Bestätigung für Hannelore Stamm.
KUNST-KABINETT-USEDOM
Galerie in Benz
Neben der Dorfkirche
17429 Benz
(Tel: 038379/ 20184, 0170 7389025)
E-Mail: info@kunstkabinett.de Hannelore Stamm Hannes Albers
Rolf - Werner - Gedenkatelier in Bansin
Die freundliche Dame ist die Witwe des 1916 geborenen und im Jahr der Wende gestorbenen Malers. Vermutlich kann sie zu jedem der Bilder eine Geschichte erzählen, schließlich hat sie die Entstehungsmonate eines jeden Bildes mit erlebt. In Leipzig geboren lernte Werner als Kind die Handelsmetropole und deren Vororte kennen, und malt bereits in dieser Zeit. Nach der Lehre als Retuscheur, studierte er an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig. Vom Dienst in der Luftwaffe 1939 kommt er schon bald in englische Gefangenschaft. Ein Stillleben seiner Schuhe von damals lässt erahnen, unter welchen Entbehrungen die Jugend seiner Generation verflog. Nach dem Krieg ist Werner freischaffender Maler in Leipzig, der 1953 nach Bansin auf die Insel Usedom übersiedelte. Hier hatte er Siegrid kennen gelernt, seine spätere Frau, die freundliche Dame, die mich heute durchs Atelier führt.
Matthias Gründling
Terrakotta - Krieger auf Usedom
Vor über 2000 Jahre beschloss der erste Kaiser von China – Shi Huang Di – sich ein Denkmal zu setzen. Er ließ sich ein Mausoleum mit „göttlichen“ Ausmaßen bauen.
Die Grabanlage wird heute oft das „8te Weltwunder“ genannt und Ihre Errichtung wird mit dem Bau der Pyramiden verglichen. 700.000 Arbeiter haben in über 40 Jahren Bauzeit eine Armee aus 8.000 Terrakotta – Soldaten erbaut, die das grab des Kaisers bewachen.
Erst 1974 entdeckten Bauern beim Brunnenbau zufällig Tonscherben und Waffenteile, die zu der Tonarmee gehörten.
Die Jahrhundert – Ausstellung auf Usedom
• Über 150 lebensgroße meisterhafte nachgebildete Terrakotta - Krieger wurden aus China für diese Ausstellung nach Europa geholt.
• Erleben Sie die archäologische Sensation des 20.ten Jahrhunderts jetzt für kurze zeit in Deutschland.
• Erstmalig werden zwei Quadrigen mit insgesamt 8 Pferden gezeigt.
• Ein Modell der Grabanlage mit über 1000 Soldaten bezeugt die einmalige Kultur in China vor über 2000 Jahren.
• Sonderschau mit antiken chinesischen Waffen und Gebrauchsgegenständen.
Bestaunen Sie auf ca.1000m² Ausstellungsfläche einen Abriss der chinesischen Kulturgeschichte von höchster Faszination.
Zum Achterwasser
417459 Ückeritz auf der Ostseeinsel Usedom
Info: 04371-869 114
info@armee-der-tonkrieger.deÖffnungszeiten:
Juli, August Mo. – So. 10.00 – 20.00
Nebensaison Mo. – So. 10.00 – 18.00
Naturerlebniswelt in Heringsdorf
In Heringsdorf erwartet, als Außenstelle der Schmetterlingsfarm Trassenheide die neue Ausstellung "Naturerlebniswelt" die Besucher. Neben teilweise bizarren, in Terrarien lebenden Insekten werden auch 18 Aquarien mit jeweils bis zu 1000 Litern Volumen und zahlreichen tropischen Fischen vorgestellt . Zu den Attraktionen der neuen Ausstellung gehört eine begehbare Edelkristallhöhle aus mehr als vier Tonnen Amethyst-Gestein.
500 Millionen Jahre Naturgeschichte können die Besucher der „Naturerlebniswelt“ in Etappen erleben. Ein sensationelles Ausstellungsstück ist in diesem Zusammenhang ein ca. 120 Mio. Jahre altes versteinertes Dinosauriernest mit 8 sehr gut erhaltenen Eiern.
Neben Fossilien stellt sich in der „Naturerlebniswelt“ auch die zauberhafte Welt der Mineralien, ebenfalls bis zu 500 Mio. Jahre alt, in beeindruckender Weise dar. Aus etwa 5000 Amethyststeinen wurde eine für Besucher zugängliche, geheimnisvolle Höhle gestaltet. Eine weitere „Schönheit“ ist eine Riesendruse, eine ehemalige Luftblase im Gestein, die durch Wassereinsickerung in Millionen
Jahren zu Amethysten kristallisierte. Ihr Gewicht beträgt 5 Tonnen.
Heringsdorf